Brendan Frasers Rückkehr auf die Kino-Leinwand
„Requiem for a Dream“, „Black Swan“, „Mother!“: Regisseur Darren Aronofsky ist bekannt (und berüchtigt) für seine experimentellen Werke. Auch bei seinem neuestem Spielfilm „The Whale“ handelt es sich um ein Drama, das man nicht so schnell vergessen wird. Wer den Film streamen will, hat ab dem 2. Dezember bei Paramount+ die Möglichkeit dazu.
Doch „The Whale“ ist noch viel mehr, als ein cineastisches Meisterwerk. Für Hauptdarsteller Brendan Fraser bedeutete es nicht nur die Rückkehr auf die Kino-Leinwand, sondern schließlich auch den Oscar-Sieg in der Kategorie Bester Hauptdarsteller. In den 2000er Jahren wurde Fraser durch Film-Hits wie „Die Mumie“ und „Tintenherz“ zum Hollywood-Schwarm. Dann war es aufgrund von tragischen, privaten Rückschlägen lange Zeit ruhig um ihn.
Aronofskys „The Whale“ gab Fraser schlussendlich die Aufmerksamkeit und den Respekt, die ihm als Schauspieler so lange verwehrt blieben sind. Nun scheint er jedoch endlich in seiner Karriere angekommen zu sein: In Martin Scorseses neuestem Kino-Epos „Killers of the Flower Moon“ konnte Fraser ebenfalls eine Rolle ergattern!
Doch auch der Rest des kleinen (aber feinen) Ensembles kann überzeugen! Mit dabei sind nämlich Stars wie „Stranger Things“-Darstellerin Sadie Sink, Hong Chau („Asteroid City“), Ty Simpkins („Insidious: The Red Door“) und Samantha Morton („She Said“).
Die komplizierte Beziehung zwischen Vater und Tochter
Viele Jahre ist es nun her, seitdem Charlie seine Familie verlassen hat, um mit einem Mann zusammen zu sein. Als dieser dann jedoch plötzlich verstarb, fiel Charlie in ein tiefes Loch. Um die Leere in sich zu füllen, entwickelte der Familienvater eine extreme Essstörung und ist deswegen inzwischen mit 270 Kilogramm krankhaft fettleibig. Seine einzige Freundin ist die Krankenpflegerin Liz, die sich um ihn kümmert Immerhin kann Charlie noch seinen Job als Englischprofessor fortführen, wenn auch nur per Webcam. Die Kamera lässt er jedoch immer ausgeschaltet, denn er schämt sich für sein Aussehen.
Charlie fühlt sich zunehmend einsam, weswegen er nach acht Jahren endlich wieder Kontakt zu seiner Tochter Ellie aufnehmen will. Doch auch sein Gesundheitszustand verschlechtert sich rasant. Dem Vater ist bewusst, dass es sich nun nicht nur um die letzte Chance handelt, die Beziehung zu seiner Tochter zu retten, sondern auch, um sein Leben umzukrempeln. Dabei sorgen Ex-Frau Mary und Missionar Thomas für weitere Schwierigkeiten.
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