Horrorfans aufgepasst! Wenn wir über ikonische Horrorfilme sprechen, darf „Rosemaries Baby“ einfach nicht fehlen. Roman Polanskis Meisterwerk aus den 60er Jahren ist nicht nur ein Klassiker, sondern auch die Blaupause für subtilen, psychologischen Horror. Jetzt – fast sechs Jahrzehnte später – bekommen wir die Vorgeschichte serviert. „Apartment 7A“ startet am 28. September auf Paramount+ und verspricht, uns das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. Und ja, dieser Film wird nichts für schwache Nerven!
Ein Blick hinter die düsteren Vorhänge des Bramford
Es ist 1965, und bevor Rosemary jemals einen Fuß in das verfluchte New Yorker Apartmenthaus „The Bramford“ setzte, wohnte dort eine andere junge Frau – Terry Gionoffrio. Terry kommt als aufstrebende Tänzerin nach New York, um ihren großen Traum zu verwirklichen. Doch eine verheerende Verletzung droht alles zu zerstören. In ihrer Not trifft sie auf das freundliche, aber unheimliche Ehepaar Castevet, das ihr eine Wohnung anbietet. Aber wie wir Horrorfans wissen: Wenn in einem Horrorfilm ein nettes, älteres Ehepaar plötzlich hilfsbereit wird, sollten die Alarmglocken schrillen.
Schon bald merkt Terry, dass hier etwas nicht stimmt. Was mit einer harmlosen Einladung ins Apartment 7A beginnt, entwickelt sich rasch zu einem Albtraum aus Geheimnissen, Manipulation und – natürlich – dunklen, okkulten Machenschaften. Die düstere Energie des Bramford ist allgegenwärtig und hinter jeder Ecke könnte das pure Grauen lauern …
Julia Garner tritt in die Fußstapfen von Mia Farrow
Die Hauptrolle übernimmt Julia Garner, die durch ihre herausragende Leistung in Serien wie „Ozark“ und „Inventing Anna“ internationale Bekanntheit erlangte. Neben Garner treten Oscarpreisträgerin Dianne Wiest („Mayor of Kingstown“) und „Fluch der Karibik“-Star Kevin McNally als mysteriöses Ehepaar Castevet auf. Der hochkarätige Cast wird durch Ausnahmetalente wie Jim Sturgess („Geostorm“), Marli Siu („Anna und die Apokalypse“) und Andrew Buchan („Broadchurch“) ergänzt.
Mit einem R-Rating für Gewalt und Drogenkonsum ist klar, dass „Apartment 7A“ nicht die übliche Horror-Ware bietet. Hier wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Blutige Details, düstere Visionen und die allgegenwärtige, bedrückende Atmosphäre des Films tragen dazu bei, dass der Schrecken nicht nur visuell, sondern auch emotional greifbar wird. Regisseurin Natalie Erika James („Relic“) versteht es meisterhaft, uns in einen Zustand ständiger Beklemmung zu versetzen.
Ein Muss für alle Horror-Fans!
Warum sollte man diesen Film nicht verpassen? Ganz einfach: „Apartment 7A“ bringt nicht nur das Flair und die unheilvolle Atmosphäre des Originals zurück, sondern erweitert das Universum von „Rosemaries Baby“ auf intelligente Weise. Hier wird nichts recycelt oder lieblos wiederaufgewärmt. Stattdessen bekommen wir eine frische, erschreckende Perspektive, die die Tür zu neuen, albtraumhaften Abgründen öffnet. Und dabei bleibt die Frage immer im Raum: Was verbirgt sich in den Wänden dieses verfluchten Gebäudes? Welche bösen Mächte ziehen im Hintergrund die Fäden?
Mit „Apartment 7A“ erwartet uns ein Prequel, das der Vorlage absolut gerecht wird – düster, atmosphärisch und gnadenlos. Julia Garner brilliert in ihrer Rolle und führt uns durch eine Geschichte, die uns noch lange nach dem Abspann beschäftigen wird. Fans von „Rosemaries Baby“ und Liebhaber des psychologischen Horrors sollten sich dieses düstere Juwel auf keinen Fall entgehen lassen. Der Horror lebt – und er lauert hinter der Tür von „Apartment 7A“!